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   OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11   

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OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11 (https://dejure.org/2011,12847)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16.06.2011 - 1 B 66/11 (https://dejure.org/2011,12847)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16. Juni 2011 - 1 B 66/11 (https://dejure.org/2011,12847)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    BauGB § 15, § 9 Abs. 2a
    Zurückstellungsbescheid, Planungsziel, Konkretisierungsanforderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ohne Beschluss einer Veränderungssperre hat die Baugenehmigungsbehörde Entscheidungen über die Zulässigkeit eines Vorhabens auf Antrag der Gemeinde zurückzustellen; Voraussetzungen für die Zurückstellung einer Entscheidung über die Zulässigkeit eines Vorhabens ohne ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ohne Beschluss einer Veränderungssperre hat die Baugenehmigungsbehörde Entscheidungen über die Zulässigkeit eines Vorhabens auf Antrag der Gemeinde zurückzustellen; Voraussetzungen für die Zurückstellung einer Entscheidung über die Zulässigkeit eines Vorhabens ohne ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 01.10.2009 - 4 BN 34.09

    Veränderungssperre; Bebauungsplan-Aufstellungsbeschluss; Rückwirkung; ergänzendes

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11
    Das ist der Fall, wenn diese erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans werden soll, d. h. die Gemeinde bereits positive Vorstellungen über den Inhalt des Bebauungsplans entwickelt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009, BauR 2010, 65; OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 - 10 B 1614/07 -, Rn. 4, juris, Beschl. v. 31. März 2008 - 10 B 286/08 -, Rn. 7 ff. und v. 11. Juli 2007 - 7 A 3851/06 - , Rn. 10, juris; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2006, BauR 2007, 522; OVG Rh.- Pf., Urt. v. 27. Januar 2010, NvwZ-RR 2010, 468).

    Dabei müssen sich diese Vorstellungen nicht aus den Niederschriften zum Aufstellungsbeschluss ergeben, vielmehr genügt es, wenn sie sich aus anderen Akten, Unterlagen oder der bekannten Vorgeschichte ergeben (BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009 a. a. O.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 27. Januar 2010 a. a. O.).

    Die Anlagenart "Lebensmittelmärkte" wird zwar weder im Aufstellungsbeschluss noch in seiner Begründung ausdrücklich genannt, jedoch ist dem Konkretisierungserfordernis genügt - wie zuvor ausgeführt -, wenn sich die Vorstellungen der Gemeinde aus anderen Unterlagen und Umständen ergeben (BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009 a. a. O. und OVG Rh.-Pf. Urt. v. 27. Januar 2010 a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2008 - 10 B 286/08

    Zurückstellung der Entscheidung über eine Bauvoranfrage; Antrag auf

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11
    Das ist der Fall, wenn diese erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans werden soll, d. h. die Gemeinde bereits positive Vorstellungen über den Inhalt des Bebauungsplans entwickelt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009, BauR 2010, 65; OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 - 10 B 1614/07 -, Rn. 4, juris, Beschl. v. 31. März 2008 - 10 B 286/08 -, Rn. 7 ff. und v. 11. Juli 2007 - 7 A 3851/06 - , Rn. 10, juris; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2006, BauR 2007, 522; OVG Rh.- Pf., Urt. v. 27. Januar 2010, NvwZ-RR 2010, 468).

    Dabei gelten diese Anforderungen auch für einfache Bebauungspläne (§ 13 Abs. 1 BauGB) nach § 9 Abs. 2a BauGB (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. März 2008 a. a. O., Rn. 7 ff.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 27. Januar 2010 a. a. O.), insbesondere kann sich ein solcher Bebauungsplan auch auf den Ausschluss bestimmter Arten der nach § 34 Abs. 1 und 2 BauGB zulässigen baulichen Nutzungen beschränken, wenn dies der Erhaltung oder Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche dient (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 a. a. O., Rn.5), ohne dass deshalb von einer Verhinderungsplanung auszugehen ist.

    Eine Vorweggenommene Normenkontrolle des künftigen Bebauungsplans ist deshalb nicht vorzunehmen, so dass es unerheblich ist, ob die beabsichtigten Festsetzungen derzeit hinreichend bestimmt sind oder noch einer Spezifizierung bedürfen, um den Anforderungen des § 9 BauGB umfänglich zu genügen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. März 2008 a. a. O., Rn. 9 ff.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 27. Januar 2010 a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2007 - 7 A 3851/06

    Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung eines SB-Marktes mit 43

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11
    Das ist der Fall, wenn diese erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans werden soll, d. h. die Gemeinde bereits positive Vorstellungen über den Inhalt des Bebauungsplans entwickelt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009, BauR 2010, 65; OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 - 10 B 1614/07 -, Rn. 4, juris, Beschl. v. 31. März 2008 - 10 B 286/08 -, Rn. 7 ff. und v. 11. Juli 2007 - 7 A 3851/06 - , Rn. 10, juris; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2006, BauR 2007, 522; OVG Rh.- Pf., Urt. v. 27. Januar 2010, NvwZ-RR 2010, 468).

    Es ist vielmehr Sinn und Zweck der Vorschriften über die Planaufstellung, dass der Bebauungsplan während des Verfahrens erst erarbeitet wird (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 11. Juli 2007 a. a. O., Rn. 19).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.2008 - 10 B 1614/07

    Rechtsgrundlage für die Zurückstellung einer Entscheidung über eine

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11
    Das ist der Fall, wenn diese erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans werden soll, d. h. die Gemeinde bereits positive Vorstellungen über den Inhalt des Bebauungsplans entwickelt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009, BauR 2010, 65; OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 - 10 B 1614/07 -, Rn. 4, juris, Beschl. v. 31. März 2008 - 10 B 286/08 -, Rn. 7 ff. und v. 11. Juli 2007 - 7 A 3851/06 - , Rn. 10, juris; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2006, BauR 2007, 522; OVG Rh.- Pf., Urt. v. 27. Januar 2010, NvwZ-RR 2010, 468).

    Dabei gelten diese Anforderungen auch für einfache Bebauungspläne (§ 13 Abs. 1 BauGB) nach § 9 Abs. 2a BauGB (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. März 2008 a. a. O., Rn. 7 ff.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 27. Januar 2010 a. a. O.), insbesondere kann sich ein solcher Bebauungsplan auch auf den Ausschluss bestimmter Arten der nach § 34 Abs. 1 und 2 BauGB zulässigen baulichen Nutzungen beschränken, wenn dies der Erhaltung oder Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche dient (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 a. a. O., Rn.5), ohne dass deshalb von einer Verhinderungsplanung auszugehen ist.

  • OVG Niedersachsen, 28.11.2006 - 1 ME 147/06

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Zurückstellung eines Bauvorhabens (Vier-

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.06.2011 - 1 B 66/11
    Das ist der Fall, wenn diese erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans werden soll, d. h. die Gemeinde bereits positive Vorstellungen über den Inhalt des Bebauungsplans entwickelt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 1. Oktober 2009, BauR 2010, 65; OVG NRW, Beschl. v. 11. Februar 2008 - 10 B 1614/07 -, Rn. 4, juris, Beschl. v. 31. März 2008 - 10 B 286/08 -, Rn. 7 ff. und v. 11. Juli 2007 - 7 A 3851/06 - , Rn. 10, juris; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2006, BauR 2007, 522; OVG Rh.- Pf., Urt. v. 27. Januar 2010, NvwZ-RR 2010, 468).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2012 - 2 B 202/12

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Zurückstellungsbescheids bzgl. eines

    - 10 B 286/08 -, juris Rn. 7 ff., und vom 11. Februar 2008 - 10 B 1614/07 -, juris Rn. 5; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2011 - 1 B 66/11 -, juris Rn. 6.
  • VGH Bayern, 05.11.2013 - 14 CS 13.1376

    Vorläufige Nutzungsuntersagung; Veränderungssperre; hinreichend konkretisierte

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass im Einzelfall auch Einzelhandelsbetriebe unterhalb der Schwelle der Großflächigkeit schädliche Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche haben können (SächsOVG, B.v. 16.6.2011 - 1 B 66/11 - juris Rn. 7 unter Hinweis auf OVG NW, U.v. 1.7.2009 - 10 A 2350/07 - DVBl 2009, 1184; vgl. auch BVerwG, U.v. 17.12.2009 - 4 C 2.08 - BVerwGE 136, 10 zu § 34 Abs. 3 BauGB).
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